Die grundsätzliche Annahme hinter der Schönen Schule ist, dass wir als Menschen kreative Wesen sind, die sich auf verschiedene Arten ausdrücken möchten.
Es gibt mehr Ebenen der Kommunikation, als die verbale und schriftliche. Das Vermögen und auch das Bedürfnis, sich künstlerisch und musikalisch auszudrücken, ist ebenso ein Teil unserer menschlichen Kommunikation, wie das Bedürfnis, die künstlerischen und musikalischen Ausdrücke anderer Menschen zu erfassen.
Je mehr wir es vermögen, uns auf unterschiedliche Arten und auf unterschiedlichen Ebenen mitzuteilen, je mehr werden wir uns auf diesen Ebenen selbst und auch gegenseitig verstehen.
Sich selbst zu verstehen, ist die Basis für gegenseitige Verständigung und gegenseitiges Verständnis.
Künstlerische und musikalische Auseinandersetzung mit sich selbst und anderen ist ein Teil unserer Menschlichkeit und kann eine Basis von Gemeinschaft sein.
Deswegen möchte die Schöne Schule erwachsenen Menschen die Gelegenheit bieten, sich in diesen Bereichen auszuprobieren, damit sie ihre Ausdrucksmöglichkeiten erweitern und verschönern können.